Sonntag, 19. April 2015

Manchmal...

Manchmal habe ich das Gefühl ich hab keine Kraft mehr,

manchmal vergesse ich wer ich bin und was ich eigentlich will,

manchmal verdränge ich alles, doch irgendwann holt es mich ein,

manchmal weiß ich nicht was ich fühle und weshalb ich so fühle,

manchmal bin ich sauer auf mich selbst, oder auf andere,

manchmal will ich alleine sein und dann wieder nicht,

manchmal weiß ich nicht was mit mir ist, oder ich weiß es, aber will es nicht wahrhaben,

manchmal brauch ich Hilfe, doch ich will niemanden belasten,

manchmal fühle ich mich so einsam,

manchmal brauch ich Zeit für mich, aber meistens denk ich an die Menschen die ich liebe und muss stark sein,

manchmal muss ich so tun als geht es mir gut, damit es meinen Umfeld auch gut geht,

manchmal lache ich, obwohl meine Seele weint.


*anonym*


Der Text passt ziemlich gut, ich erkenn mich darin wieder.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Zurückgewiesen werden tut weh!

Ich wollt eigentlich gar nichts dazu schreiben. Dachte ich stecke das viel leichter weg, aber nachdem ich die Nacht nicht geschlafen hab und mich mit Gedanken gequält habe, so sehr das ich Bauchschmerzen hab, muss ich das nun doch loswerden.

Seit Wochen bekam ich erzählt, das wir uns sehen, das du mich besuchen magst. Ich hab brav gewartet und nicht gedrängt. Zweimal hast du ein Wochenende vorgeschlagen, doch als es dann jeweils soweit war, kam von dir nichts mehr. Ich wurd von Woche zu Woche trauriger. Wollte nicht wahrhaben, das es dir scheinbar so unwichtig ist.

Gestern wollt ich dann spontan zu dir kommen. Damit ich mich von dir verabschieden hätte können. Erst versuchst du es mir auszureden, das der Weg zu weit ist und du dich damit unwohl fühlst. Dabei bin ich gern die Strecke zu dir gefahren. Außerdem wolltest du Geschenke einkaufen. In dem Moment wurde mir klar, das du mich gar nicht sehen möchtest. Ich hab also gelächelt und die Sache unter den Tisch fallen lassen. Aber es tat verdammt weh.

Ich werd dich nicht mehr auf ein Treffen ansprechen. Zurückweisungen tun weh und etwas das mir weh tut, kann nicht gut für mich sein.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Einmal von vorne - Rückblick auf meine Zeit in der Pfalz

Um mich herum herrscht das Chaos. Ich fühl mich grad nicht sehr wohl hier, allerdings ist es ein positives Chaos, denn Freitag geh ich endlich wieder zurück nach "Hause". Deshalb ist es an der Zeit die vergangenen zweieinhalb Jahre Revuè passieren zu lassen.

Ich kam hierher um beruflich besser da zu stehen. Hatte einen tollen Job der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Allerdings kein Job für die Ewigkeit. Ich danke meinen netten Kollegen für die lustige, teilweise stressige Zeit.

Auch hab ich in der Zeit ein handvoll Menschen kennengelernt, die zu Freunden wurden. Ohne sie hätte ich die Zeit nicht durchgestanden.

Aber wirklich zu Hause habe ich mich hier nie gefühlt. Ich hatte oft Heimweh und hab jede Gelegenheit genutzt ans Meer zu fahren. Doch grad das Jahr 2014 wurde nicht zu meinem besten Jahr. Ich war arbeitslos, ständig allein und hatte manchmal nicht mal mehr Lust vor die Tür zu gehen. Ich nahm sehr viel zu und meine Depression wurden immer schlimmer. Rückschläge konnte und wollte ich nicht mehr ertragen. Ich wurde krank.

Zum Glück waren aber eine handvoll Freunde da und fingen mich auf, jeder auf seine Art. Ich krempelte die Ärmel hoch und beantragte eine Reha, die mir dann auch wirklich gut tat. Außerdem wurden die Pläne zurück nach Hause zu gehen endlich real. Ich habe wieder ein Ziel vor Augen, eins das ich kurze Zeit im dichtem Nebel verloren hatte. Jetzt sitzt ich hier in meinem Chaos und bin glücklich und unruhig.

Ich freu mich auf den neuen Anfang.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Reha

Ich kann wie immer nicht schlafen. Ich bin aufgeregt. Heute gehts los zur Reha, 5 Wochen lang in einem verschlafenen Kaff in der Pfalz. Ich bin gespannt wie das wird und ob die mir dort helfen können.

In ca 1 Stunde geht mein Wecker und ich mach mich auf dem Weg ins Ungewisse.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Freunde

Wer mich wirklich kennt, weiss das ich sehr schlecht Hilfe annehmen kann. Noch viel schwerer fällt es mir um Hilfe aktiv zu Bitten. Ich leide lieber still und leise, bevor ich auf jemanden zu gehe. Mein Stolz hält mich oftmals davor ab. Dadurch hab ich mir schon einige Rüffel von meinen Freunden eingefangen.

Die aktuelle Situation hat mich dazu gebracht über meinen Schatten zu springen. Nicht nur das ich mich an kirchliche Einrichtungen gewendet habe, nein, ich habe zugegeben das ich Hilfe brauche. Ich bin auf jemanden zugegangen und gebeten zu helfen.

Ich bin so froh, das ich Freunde habe und sie für mich da sind. Ich hoffe ihr wisst, dass ich auch immer für euch da bin, mit den Mitteln die mir zur Verfügung stehen. Auch wenn es nur eine Schulter zum Anlehnen in schwierigen Zeiten ist oder eben andere Kleinigkeiten.

Ich hab euch sehr lieb.

Gedanken

Es gibt Menschen, mit denen spricht man, lacht man, weint man, berührt man und erst nach Jahren merkt man, das man in die gleiche Richtung blickt. Dann berührt die Sonne die Erde und ein Tropfen wird zur Flut...

Motto

Lebe dein Leben wie du es willst !!

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Ein Leben voller Schmerz!

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Zuletzt aktualisiert: So, 19. Apr, 18:30

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